Zentral-Argentinien und -Chile (10.11. – 20.12.2013)

1Traful mit GinsterEndlich ist der Frühsommer angekommen in der Seenregion! Abends und nachts wird es zwar immer noch empfindlich kühl, aber dafür haben wir ein paar Tage Sonnenschein… und überall blühen die gelben Ginsterbüsche entlang der 2blühender GinsterbuschStrasse und ganze Lupinen-felder strecken ihre rosa- und lila-farbenen Köpfe der Sonne entgegen. Mit Iris&Wolfram zusammen fahren wir nochmals durchs schöne Trafultal, campieren am See und lassen es uns gutgehen.

3Gaucho im TrafulWeiter die Seenroute hoch, ein Platz ist schöner als der andere – und wir treffen auch auf andere Overlander, so dass sich immer wieder mal ein Schwatz am Strassenrand ergibt. In San Martin de los Andes bläst uns nachmittags der Wind fast um, so dass wir schnell weiterziehen 4Fellstiefeldem Lacar-See entlang in Richtung chilenischer Grenze. Vorher übernachten wir noch in einer hübschen Bucht und machen am nächsten Morgen eine kurze Wanderung zu einem Wasserfall.

5WasserfallDer Grenzübertritt verläuft problemlos, ausser dass mir die chilenische Inspektorin alle meine Körner und Kernen fürs Brotbacken konfisziert. Dummerweise habe ich sie vor der Grenze nicht „weggepackt“ (sprich: versteckt)… aber diese Dame kontrolliert auch wirklich streng, sogar meine gekochten Eier schlägt sie noch auf um sicherzugehen, dass ich nicht bescheisse (rohe Eier sind verboten einzuführen)…. 🙁

Danach müssen wir zwei Stunden auf die Fähre warten, die uns in eineinhalb Stunden6Fähre nach Puy über den See bis zur Strasse bringt. Für einmal eine neue Art der Andenquerung! Sogar Kühe werden mit der Fähre transportiert…7Kuhtransport

Nach einer kühlen Nacht geht‘s entlang toller Seen-landschaft nach Panguipulli, einem charmanten kleinen Städtchen zum Einkauf und nach einem feinen Empenada (gefüllte Teigtaschen) weiter zu einem Schweizer Campingplatz.

Der Ort erweist sich allerdings als ziemliche Enttäuschung und so fahren9in Panguipulli wir am folgenden Tag gleich wieder zurück nach Panguipulli und campieren dort frei am See, geniessen die wärmende Sonne und machen noch Bekanntschaft mit einem deutschstämmigen Ehepaar, das in Chile einen Rindermastbetrieb aufgebaut hat. Sie wissen viel Interessantes zu erzählen und bei ein paar Bier, Wurst und selbstgebackenem Brot vergeht die Zeit wie im Fluge.

8Vulkanlandschaft Unser nächstes Ziel ist Pucon, eine touristische Feriendestination erster Güte. Sie liegt in traumhafter Landschaft, dominiert vom Villarica- und Laninvulkan. Leider bekommen wir diese zwei nur spärlich zu Gesicht, denn der Himmel ist wieder mal wolkenverhangen. Also entschliessen wir uns zu einem Besuch in den Thermalquellen zuhinterst im Tal, wo wir den halben Tag im warmen Wasser entspannen können. Nicht weit entfernt liegt ein kleiner Campingplatz, rührend gepflegt von einem älteren Ehepaar, bei denen wir 10 Pucon-Thermengleich zwei Nächte bleiben. Schliesslich wollen wir dem „Tirol“-Restaurant in der Nähe noch einen Besuch abstatten, was wir mit einer Wanderung dahin verbinden. Und wir haben Glück: der Wolkenbruch kommt erst, als wir gerade wieder bei unseren Wohnmobilen zurück sind…!

11Wiedersehen in PuconNun ja, den Rest des Nachmittags und Abends verbringen wir dann drinnen. Es giesst wie aus Kübeln und unsere Schönwetterlaune landet auch gleich im Eimer 😉 Gut, dass wir Nachricht von Tina&Marco gekriegt haben, sie seien auf dem Pucon-Camping zusammen mit Katja&Florian, die mit einem Pinzgauer unterwegs sind. Also nichts wie hin und wir verbringen alle zusammen einen gemütlichen Tag und Abend. Sie12Vulkanlandschaft bei Pucon erzählen uns von weiter weg gelegenen heissen Quellen und so machen wir eine Rundfahrt bis dahin.

13Araukarie14Araukarie-Ast

Auf der bekommen wir – endlich! – unsere ersten Araukarien, die speziellen chilenischen Tannen-bäume, zu sehen. Und die Thermalquellen gefallen uns auch sehr gut; zur Abkühlung können wir zwischendurch immer wieder in den eiskalten Fluss springen…15Thermalquelle RioBlanco

Wir legen einen Tag Pause ein und machen eine kleine Wanderung in dieser schön bewaldeten Berggegend, wo immer wieder kleine Bäche den Weg kreuzen – die trockenen Fusses jedoch nicht immer leicht zu queren sind 😉

16Conguillo-NationalparkGut geruht, leider aber bei bewölktem Himmel, fahren wir weiter nordwärts in den Conguillo Nationalpark, bekannt für seine Vulkane und tiefblau schimmernden Seen in den schwarzen 17Seenerkalteten Lavaströmen. Weil er auch recht hoch liegt (hier sind 1200 müM schon wieder hoch gelegen…), wachsen ganze Araukarienwälder, die mit ihrem zerzausten Wipfeln und moosbewachsenen Stämmen einen schönen Kontrast abgeben.18durch Araukarienwald

Und wir haben wieder einmal Glück: da die Ranger streiken, müssen wir keinen Eintritt bezahlen – und weil sie die Barriere zum 21Gratis-Camp am See(teuren) Camping-platz für unsere Wohnmobile zu niedrig gebaut haben, dürfen wir gratis auf dem Besucherparkplatz mit wunderschöner Seesicht campieren…19Conguillo-Laguna azul20Conguillo-Vulkan

Hier treffen wir 23Wandergruppeauch die deutschen Radfahrer wieder, denen wir auf der Lagunenroute mal eine Tafel Schokolade zugesteckt haben, und alle zusammen unternehmen wir eine tolle Wanderung auf die Sierra Nevada.

Oben blockieren uns zwar Schneefelder das Weiterkommen, aber wir geniessen 26Vogelspinnedie schöne Aussicht und die interessanten Tierbeobachtungen. Es kreuzen mehrere 24RothaubenspechtVogelspinnen unseren Weg, auf einem hohen Baum sitzt ein Kondor und zwei Rothaubenspechte fliegen im Wald umher.25Kondor

22WanderaussichtMüde, aber zufrieden kommen wir nachmittags ins Camp zurück. Obwohl es recht kühl ist, entscheiden wir uns noch eine weitere Nacht zu bleiben und fahren erst am nächsten Tag weiter durch blühende Frühlingswiesen und über glasklare Bäche weiteren Vulkanen entgegen. Wir campieren noch ein letztes Mal mit Iris&Wolfram, bevor es für uns dann Zeit wird die lange Fahr-Strecke nach Santiago in Angriff zu nehmen. Ich muss ja am 4. Dezember dort am Flughafen sein.

Auf der mautpflichtigen Autobahn kommen wir zügig voran und weil wir wegen Chiles vielen Zäunen lange keinen passenden Stellplatz finden (wir sind wohl schon etwas zu wählerisch geworden…), sind wir bereits mitten im Weingebiet südlich von Santiago, als wir endlich einen schönen, ruhigen Platz am Fluss entdecken. Die Zufahrt hat allerdings eine Barriere – und obwohl sie geöffnet ist, fragen wir beim Haus daneben nach: ja, ja, da dürfe man sicher campieren… am nächsten Morgen ist diese Barriere dann aber abgeschlossen 🙁 Glücklicherweise finden wir ein Stück weiter den Fluss runter eine offene Ausfahrt!

27PichilemuWir schauen uns den bekannten Surfort Pichilemu an, aber wie immer, wenn wir uns der Westküste Südamerikas nähern, empfängt uns kühler Nebel hier unten – und nur 20 Kilometer landeinwärts schien noch die Sonne und versprach uns einen heiss-warmen Sommertag…

28Dean JonesUnser einziger Lichtblick hier ist das Wiedersehen mit Dean Jones und seiner Frau Vivian, die wir von Cartagena her kennen – er hat uns damals zum Hafen rausgeschleppt. Die beiden haben in der Zwischenzeit ihren Toyota gegen den weitaus geräumigeren Rundhauber einer holländischen Familie getauscht und sind happy damit. Wir verquatschen zwei Stunden bei ihnen „zuhause“ und fahren danach weiter, zurück an die Sonne!

29verbaute KüsteEigentlich sind wir ja auf der Suche nach einem Platz, wo Kölbi fünf gemütliche Tage alleine verbringen kann, während derer ich für meine Goldbehandlung (siehe letzter Blogbeitrag) nach Dänemark fliege… aber irgendwie ist unsere Suche nicht sonderlich erfolgreich! Wir fahren auch die Küstenregion um Valparaiso ab, aber da ist inzwischen schon fast alles überbaut worden und (gemütliche) Campingplätze haben wir keine gefunden.

30Badi-Camping MaipuSchlussendlich landen wir in Isla de Maipo auf einem Camp mit grossem Schwimmbecken – bei uns in der Schweiz würde man dem „Badi“ sagen – wo wir unter der Woche fast alleine sind, herzlich umsorgt von der schweizstämmigen Besitzerfamilie (sie sprechen allerdings nur noch Spanisch und ein paar Brocken Englisch). Während meiner Abwesenheit verbringt Kölbi da dann ein Wochenende und erlebt den ganzen Badi-Rummel mit den 31Kölbi als Hahn im Korbgrillierfreudigen chilenischen Familien-ausflüglern mit 😉 Teilweise reisen ganze Busladungen an… Das Camp ist dann so berstend voll, dass er frühmorgens unseren Cruisie rausparken muss, damit er mich am späten Sonntag-Nachmittag am Flughafen abholen kann!

Nach einer erholsamen Nacht zurück im eigenen Bett ( 😉 ) sind wir am nächsten Mittag schon wieder südwärts unterwegs, denn schliesslich möchten wir Neujahr (in drei Wochen) in Ushuaia verbringen – 4000 km südlich von hier…!32Lajas-Wasserfall

Die erste Nacht verbringen wir am Laja-Wasserfall, wo wir im glasklaren Fluss schwimmen können. Kurz darauf biegen wir ins BioBio-Tal ein, dessen Lauf wir bergaufwärts folgen. Auf unserer Karte ist oben in den Bergen ein Übergang ins südliche Lonquimay-Tal eingezeichnet – nur leider 33BioBio-Talhaben die Chilenen den BioBio-Fluss zwischenzeitlich mehrfach gestaut, so dass diese Strasse vom See verschluckt wurde.

34Stausee-Camp Nichtsahnend ver-bringen wir noch einen gemütlichen Badetag an einem dieser Stauseen und geniessen das erfrischende Bad im eiskalten Wasser.

35VulkaneDie Strasse führt uns am nächsten Morgen kurvig weiter durch tolle Landschaften entlang weiterer Stauseen. Unterwegs laden wir noch eine Mutter mit ihrem Kleinen ein, die ins nächste Dorf möchte. Wir fragen sie nach der Abzweigung ins Lonquimay-Tal, doch sie schüttelt nur den Kopf und meint, diese Strasse führe definitiv in den See…?! 36VulkankraterAlso bringen wir sie zum Dorf und stoppen dann den nächsten Autofahrer – der wird es ja wohl besser wissen! Glücklicherweise ist es auch gleich ein Mann von der Conaf, der hiesigen Nationalparkbehörde, der uns gerne Auskunft gibt. Aber auch er bestätigt uns, was die Mama vorhin schon erklärt hat: die Strasse sei vom Stausee verschluckt worden, wir müssten das ganze Tal wieder retour fahren – was einem Umweg von über 200 km entspricht! Ausser – es gebe da noch die Möglichkeit, eventuell durch eine private Estancia zu fahren, aber da müssten wir auch noch einen Fluss queren… Sofort werden wir hellhörig, das reizt uns natürlich! Er habe den Weg selber nur teilweise vor ein paar Jahren gefahren, aber mit unserem Auto sollte es gehen, das Ganze sei allerdings abhängig vom Einverständnis der Estancia… er erklärt uns den Weg und dass wir uns kurz vor dem Abzweiger auch bei der Polizeistation 37bei den Carabineroserkundigen sollen. Das ist genau die Art von Abenteuer, die wir lieben – also nichts wie los!

Über eine ruppige Bergstrasse geht es zur Polizeistation, sehr einsam im Nichts draussen gelegen. Die Carabineros heissen uns herzlich willkommen und laden uns sogar auf einen Kaffee in ihre Küche ein! Sie haben jährlich fünf Wochen Dienst hier draussen in der Wildnis, den Rest vom Jahr leben und arbeiten sie in der Stadt. Dies sei das ideale „Entschleunigungsprogramm“ für jeden Stadtmenschen, meint einer von ihnen. Kein Wunder – haben sie doch nicht mal ein motorisiertes Gefährt, sondern bewegen sich hier draussen nur zu Fuss oder mit dem Pferd von einem Ort zum andern…38Strasse zum Fluss

Auch sie erklären uns nochmals den Weg durch den Fluss und dass auf der anderen Seite ein Gaucho von der Estancia stationiert sei, den wir um Erlaubnis zur Durchfahrt bitten müssen. Der Fluss ist dann auch schnell durchfahren und wir fragen den älteren Gaucho um Erlaubnis zur Durchfahrt; doch der schüttelt nur ganz bestimmt den Kopf und meint wir kämen ja nicht 38vor der Flussquerungdurch den Tunnel mit unserem hohen Auto… Tunnel?!? Bisher hat nie jemand von einem Tunnel gesprochen. Aber er ist ganz bestimmt – und so kehren wir schliesslich mit hängenden Köpfen wieder um.

Auch die Carabineros haben noch nie etwas von einem Tunnel gehört, sind die Strecke selber aber auch noch nie gefahren. Dafür geben sie uns noch einen Tipp für den Rückweg zu einer Lagune. 39StauseenDieser Tipp erweist sich dann als ziemlicher Umweg, denn wir müssen ja auch noch die ganze kurvige Strecke entlang der Stauseen wieder zurück…

Kölbi gibt mächtig Gas, denn wir sind schon ein wenig enttäuscht, dass es mit der Strecke nicht geklappt hat. Als wir dann weiter unten im Tal auch noch keinen passenden Stellplatz finden, fahren wir gleich durch bis ins Lonquimay-Tal und gleich hoch bis zu einem Schweizer Hostel, von wo wir uns damals von Iris&Wolfram verabschiedet hatten.40Lonquimay-Tal

Todmüde erreichen wir es spätabends und es kommt, wie es kommen muss an solchen Tagen: „geschlossenen Gesellschaft heute abend“… Glücklicherweise erklärt uns der nette Besitzer dann aber den Weg zu einem wunderschönen Platz in einem nahen Araukarien-Wald, wo wir neben einem Bach frei campieren können. Bei einem kurzen Abend-Spaziergang treffe ich auch noch auf zwei Deutsche und ihren Toyota und wir verabreden uns für ein gemeinsames Frühstück.

41Raices-PassNach einem gemütlichen Start in einen weiteren sonnigen Tag überqueren wir den Raices-Pass und geniessen die Aussicht auf die umliegenden Vulkane. Wirklich schöne Gegend hier!

Unten im Dorf Lonquimay kaufen wir ein und fahren dann weiter nach Icalma Richtung argentinische Grenze. Eine 42Icalmawunderschöne, wilde Vulkanlandschaft mit verstreut eingebetteten Seen hier! Im Grenzdorf übernachten wir am Seeufer und treffen dort auch unsere Frühstücks-Freunde wieder.

43Alumine-SeenAuch die argentinische Seenregion ist toll und besonders um den Aluminé-See herum hat es recht wenige Touristen und wir verbringen zwei schöne Tage hier mit wandern und grillen. Im Dorfladen wollte ich tags zuvor ein Stück Fleisch kaufen, aber die Kühlvitrine war leider leer. „Oh, gibt es hier kein Fleisch zu kaufen?“ will 44Lammgigotich vom Ladenbesitzer wissen. „Doch, doch, Lamm haben wir“ sagt er und holt gleich ein ganzes Schaf aus dem Kühler…! Das ist dann doch etwas viel nur für uns zwei und so schneidet er mir halt das Hinterbein (Gigot) ab 😉 Kölbi brummelt was von „endlich wieder mal ein rechtes Stück Fleisch“ – grad so, als ob wir hier in Argentinien nie was Rechtes auf den Grill legen würden… Bei einem Entrecote-Kilopreis von acht Franken braucht man nämlich nicht am Fleisch zu sparen! Und schmecken tut es auch ganz fein, egal ob Lamm oder Rind…

45SeenregionEine weitere Nacht verbringen wir am Meliquina-See. So langsam aber sicher erreichen die Gewässer hier Bade-temperaturen und auch das Wetter ist ganz schön und warm. An diesem Sonntag spüre ich zum ersten Mal seit langem überhaupt keine Schmerzen in meinem Fuss und ich frohlocke schon, dass die Goldtherapie zu wirken beginnt. Bereits am nächsten Tag ist dies jedoch wieder vorbei und ich muss den schmerzfreien Tag wohl dem wunderbaren Sommerwetter zuschreiben…

Ein weiteres Mal kommen wir nach Bariloche, wir fühlen uns schon fast 46Melinquinapasswie zuhause hier… Als erstes besuchen wir jemanden vom hiesigen Schweizer-Club, mit dem wir beim letzten Besuch abgemacht haben, dass er unsere Schweizer Franken gegen heimische Währung tauschen möchte, da er immer noch jedes Jahr Heimaturlaub macht. Wir sind natürlich froh darüber, denn Franken kann man hier in Südamerika fast nirgends tauschen, nur US-Dollars oder Euro. Und für ihn ist es auch ein Glücksfall Bargeld zu bekommen, denn inzwischen erhebt die argentinische Regierung auf alle mit der Kreditkarte getätigten Käufe im Ausland 35% Luxussteuer…! Was für ein Wahnsinn in einem Land, wo man legal fast nicht an Devisen herankommt und das seinen Bürgern schon mehr als einmal sämtliche Bankguthaben einfach beschlagnahmt hat – weil es sonst Bankrott gegangen wäre… man stelle sich dies mal in der Schweiz vor!!! Unser Bekannter hier hatte das letzte Mal unsägliches Glück, da er just 3 Wochen vorher noch mit fast seinem gesamten Bankguthaben ein Grundstück gekauft hatte – der Verkäufer des Grundstücks hatte damals das Nachsehen und all sein Geld verloren…

Auf dem Petunia-Campinplatz werden wir schon fast als Stammgäste willkommen geheissen. Aber dieses Mal staunen wir beim Reinfahren nicht schlecht, als wir so viele deutsche und schweizerische Wohnmobile parkiert sehen. Das Rätsel ist schnell gelöst, 47Wiedersehen mit Gaby&Karldenn es handelt sich um eine organisierte Camperreise von Seabridge; einer Firma, deren Touren wir bereits im Iran und in Sibirien begegnet sind. Sofort freunden wir uns mit den Teilnehmern an und gross ist die Überraschung und Freude, als Gaby&Karl uns begrüssen kommen: mit den zwein haben wir vor zwei Jahren bereits einen Abend am Baikalsee in Sibirien am Lagerfeuer verbracht! Was wir heute doch glatt wiederholen…

😉 So klein ist unsere Welt manchmal…

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